Jede der beiden techniken Photogrammetrie & 3D-Druck waren vor einem halben Jarhunder noch nicht mal annähernd vorstellbar. Klar Fotos kann man schon länger machen, doch durch die digitale Revolution ist es den Fotoherstellern gelungen eine nie zuvor dagewesene Qualität vorzuweisen.
Doch die hochaufgelösten Bilder kann man nicht nur für ein zweidimensionales Bild auf der Leinwand für sich nutzen. Möchte man zum beispiel von einem bestimmten Objekt, sei es vom Urlaub als Erinnerung, für Modellbaubegeisterte die unbediengt diese eine Skulptur auf Ihre Modellbahn brauchen oder für Historische Schätze die Digital und als 3D-Druck archiviert werden sollen.
Mittels der Photogrammetrie werden Ihre Bilder zu einem fotorealistischem 3D-Modell generiert. Dadurch ensteht ein sogenanntes Mesh (Netz) oder auch Punktewolke welches aus einer vielzahl von kleinen Dreiecken besteht. Diese Punktewolke kann jetzt mit einer speziellen CAD-Software weiterverarbeitet werden, so dass kleinere Unebenheiten oder kleine Farbfehler korrigiert werden können.
Nach dem finish des CAD-Modells wird die Datei auf den 3D-Druck vorbereitet und dansch Schicht für Schicht und maßstabunabhängig ausgedruckt. Dabei steht eine Farbpalette zur Verfügung die bis 380.000 Farbspektren wiedergibt. Die Modelle sind mit dem Originalen kaum noch zu unterscheiden.